Im Salzlager der Zeche Zollverein, wo seit einem knappen Vierteljahrhundert der “Palast der Projekte” von Ilja und Emilia Kabakow einem lange verflogenen Anfangszauber nachtrauert, versammeln sich nun junge Nachwuchskünstler aus der Ukraine und versuchen dem Krieg ihre Kunst entgegenzusetzen, dem Grauen Hoffnung abzutrotzen und Utopien zu entwickeln. Die Künstlerische Leiterin der Urbanen Künste Ruhr, Britta Peters, freut sich über die Netzwerke die sie knüpfen konnte und die noch weiter zu wachsen scheinen. Es ist die Geschichte einer Nomadenkunst die vom Krieg zur Flucht gezwungen wurde und die temporär eine Bleibe im Salzlager der Zeche Zollverein gefunden hat. Die Ausstellung mit dem offiziellen Titel “Landscapes of an ongoing past” ist Teil der Ruhr Triennale und lässt sich vom 16. August bis 22. September 2024 besichtigen.